Signalgebung durch sekundäre Botenstoffe über an GPCRs gekoppelte Gi- und Gs-Proteine in Lebendzellen
Die Detektion der Signalaktivität von Botenstoffen der Gi- und Gs-gekoppelten GPCRs erfolgte traditionell mithilfe von Assays wie radioaktiven Bindungsassays oder Endpunkt cAMP-Assays, die eine Zelllyse erfordern. Solche Assays messen die Aktivität zu einem einzigen Zeitpunkt in der zellulären Antwort und liefern keine kinetischen Informationen. Eine weitere Option nutzt die erzwungene Kopplung von Gi- und Gs-gekoppelten GPCRs an Gα16 gefolgt von einer Fluoreszenzdetektion des Calcium-Flux nach der Aktivierung des Rezeptors durch einen Agonisten. Auch dieser Assay ist suboptimal, da er Signale nicht über den biorelevanten cAMP-Signalweg übermittelt.
Hier demonstrieren wir die endogene Rezeptoraktivität in CHO-K1- und HEK-293-Zelllinien, die das GloSensor™ Plasmid stabil exprimieren, mithilfe des FLIPR-Systems.
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