Vergleich von Daten aus Assays mit Patch-Clamp und dem FLIPR Membrane Potential Assay Kit

Die manuelle Patch-Clamp-Methode ermöglicht die Erkennung schnellen Ansprechverhaltens, sodass sehr schnelle Veränderungen des Membranpotenzials nachgewiesen werden können. Der Vergleich von Daten, die mithilfe der FLIPR Membranpotenzial-Assay-Kits erzeugt wurden mit Ergebnissen der manuellen Patch-Clamp-Methode zeigen eine gute Korrelation (Abbildungen 1 und 2). Sowohl das Öffnen als auch das Schließen des Ionenkanals lassen sich beobachten. Mit DiBAC lassen sich dagegen lediglich in eine Richtung gehende Veränderungen des Membranpotenzials nachweisen (Abbildung 3).

Vergleich zwischen Assays mit Patch-Clamp (mV) und FLIPR Membranpotenzial (Fluoreszenz-) Assays auf CHO-Zellen, die einen spannungsabhängigen K+-Kanal exprimieren. Daten freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Michael Xie, Millenium Pharmaceuticals.