Wissenschaftliches Poster: Beurteilung der Neurotoxizität mithilfe von iPSCs
Automatisierte Multiplex-Assays zur Beurteilung der Neurotoxizität unter Verwendung von aus pluripotenten Stammzellen gewonnenen 3D-Nervenzellmodellen
Zellbasierte Phänotyp-Assays haben sich in der pharmazeutischen Wirkstoffentwicklung und der toxikologischen Sicherheitsbestimmung zu einer zunehmend attraktiven Alternative für traditionelle In-vitro- und In-vivo-Tests entwickelt. Die Effektivität automatisierter Imaging-Assays in Kombination mit der organtypischen Natur von Zellen, die aus humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPSCs) gewonnen wurden, eröffnet neue Möglichkeiten, physiologisch relevante In-vitro-Modellsysteme einzusetzen, um Screenings auf neue Wirkstoffe oder potentielle chemische Toxine zu verbessern. In unseren Studien haben wir aus iPSC gewonnene Nervenzellkulturen verwendet, um bei der Beurteilung der Toxizität funktionale und morphologische Endpunkte im Format von multiparametrischen Assays zu untersuchen.