Die kontinuierliche Einzelelektroden-Voltage-Clamp (cSEVC) ist eine elektrophysiologisches Patch-Clamp-Methode, bei der eine Membran-Spannung durch eine Zelle läuft und die Veränderung im Stromdurchfluss mit zunehmender Spannung misst. Bei der cSEVC wird die gleiche Elektrode gleichzeitig für die Spannungsaufzeichnung und den Stromdurchfluss verwendet. Der cSEVC-Schaltkreis ist als Spannungsquelle (V_cmd) in Serie mit dem effektiven Zugangswiderstand (R_a.eff) und der Membran (R_m, C_m) dargestellt. Der cSEVC-Schaltkreis stellt sicher, dass das Potenzial der Pipette (V_p) der V_cmd entspricht.

Nachdem V_cmd auf V₁ springt, fließt ein Beharrungsstrom (I_m) im Schaltkreis. Das Membranpotenzial ist gleich V_cmd- I_mR_a,eff. Nach dem Sprung des Steuerpotentials setzen sich I_m und V_m exponentiell zu den Werten ihres Gleichgewichtszustands über die Zeitkonstante τ ab. Eine gute Annäherung an R_m>> R_a,eff ist im Allgemeinen τ ≈ R_a,effC_m.

Für weitere Informationen laden Sie sich bitte unseren Axon-Leitfaden herunter.

Weitere Links:

• Patch-Clamp-Produkte für Axon-Instrumente

Zurück zu den Patch-Clamp-Grundlagen >>