Zellgesundheit: Überlebensfähigkeit, Proliferation, Zytotoxizität und zelluläre Funktion

Zellviabilitäts-, Zellproliferations- und Zytotoxizitäts-Assays

Zellviabilitäts-Assays messen verschiedene Zellmarker, wie ATP oder die Aktivität von Stoffwechselenzymen, als Indikatoren der Zellgesundheit. Viele Assays zur Untersuchung der Zellviabilität und Zellproliferation, darunter eine Reihe von Zytotoxizitäts-Assays, werden mithilfe von Mikroplatten-Readern vermessen. Viabilitäts-Assays sind mit unterschiedlichen Detektionsmodi erhältlich und jeder hat seine eigenen Vorteile.

Was bedeutet Zellviabilität?

Der Begriff „Zellviabilität“ bezieht sich auf die Anzahl gesunder Zellen in einer Population. Sie kann mithilfe von Assays beurteilt werden, die die Enzymaktivität, die Zellmembranintegrität, die ATP-Produktion und andere Indikatoren messen. Diese Methoden können Lumineszenz-, Fluoreszenz- oder kolorimetrische Messungen als Indikatoren für die generelle Zellviabilität oder sogar für spezifische zelluläre Signalwege verwenden. Zytotoxizitäts- und Zellviabilitäts-Assays werden häufig angewendet, um Wirkstoffeffekte oder die Auswirkung anderer Behandlungen zu beurteilen. Sie stellen bei der Suche nach neuen Therapeutika sowie zum weiteren Ausbau unseres Verständnisses der normalen Zellfunktion wertvolle Werkzeuge dar.

Was ist Zellproliferation?

Der Begriff „Zellproliferation“ bezieht sich auf die Gesamtzunahme der Zellzahl und ist für das Wachstum von Geweben unverzichtbar. Sie ist das Ergebnis von Zellwachstum und Zellteilung. Beide Prozesse sind in gesunden Organismen stark reguliert, um ein Gleichgewicht zwischen der Größe der Zellen und der Größe der Population herzustellen. In Versuchsaufbauten kann die Überwachung der Zellproliferation Aufschluss über Wirkstoffeffekte oder Auswirkungen anderer Behandlungen auf eine Zellpopulation geben.

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